Was können Sie tun?
Tragen Sie Ihr Pferd auf Händen!
Einem Pferd bleibt nichts anderes übrig als sich jede Stunde des Tages und seiner Nacht in die Verantwortung des Menschen zu begeben. Es kann nur das nutzen, was ihm vom Menschen zur Verfügung gestellt wird: den Stall, die Einstreu, das Futter, die Wiese, den Schatten, den Kontakt zu anderen Pferden, den Sattel, den Reiter, die Art und Menge der Bewegung, die Erholungszeit, ...
Was können wir für unser Pferd tun?
Wann haben wir das letzte Mal den Sattel, das Zaumzeug, die Zähne, die Äppel kontrolliert? Machen wir uns wirklich Gedanken, wie wir unser Pferd bei jedem Ritt sinnvoll und abwechslungsreich gymnastizieren, damit es lange gesund bleibt?
Bemerken wir wirklich, wenn unser Pferd Schmerzen beim Putzen, Satteln, Reiten zeigt? Nehmen wir es hin, dass auch unser Pferd aufgrund von Muskelkater, nach Impfung, Wurmkur oder mit vollem Magen nicht so schwungvoll laufen kann wie wir es gerne hätten? Loben wir immer unser Pferd, wenn es etwas nach unseren Wünschen richtig gemacht hat oder nehmen wir es als selbstverständlich an?
Kennen Sie noch die alten Putzanweisungen der Reitmeister?
30 Striche je Vorder-Mittel- und Hinterhand;
also so oft und lange Bürsten, bis der Striegel 30x ausgeklopft wurde.
Für das Pferd pure Wohltat und Entspannung, für den Menschen eine kleine Gymnastik .... und für Beide ein guter Weg zur Stärkung des Vertrauens